RaBaB stellt 22 Kandidaten
auf
Ransbach-Baumbacher Bürgervertretung e.V. – RaBaB – tritt erstmalig für den Stadtrat in Ransbach-Baumbach an.
„ Der am 13.01.2009 neu gegründete Verein „Ransbach-Baumbacher Bürgervertretung e.V“. – RaBaB – ist ein Zusammenschluss wahlberechtigter Bürgerinnen und Bürger, die für eine bürgernahe sachliche Kommunalpolitik in der Stadt eintreten und die Anregungen und Sorgen der Einwohner direkt aufgreifen wollen“, so der Vorsitzende Wolfgang Schuld bei der Aufstellungsversammlung zur offiziellen Liste der Bewerberinnen und Bewerber für den Stadtrat Ransbach-Baumbach.
Unter dem Motto: „Ideen von Bürgern für Bürger umsetzen“ will die RaBaB etwas bewegen, offen für
Veränderungen sein und die Stadt weiterentwickeln.
Dabei will sich RaBaB besonders den Auswirkungen des demographischen und strukturellen Wandels innerhalb der Stadt stellen. Ein Ziel was dabei besonders verfolgt werden soll, ist jungen Familien im
Ortskern ein attraktives Wohnumfeld zu schaffen und soziale Netzwerke zwischen älteren Generationen, Kindern und Jugendlichen zu fördern.
Auch eine intensivere Integrations- und Sprachförderung für die ausländischen Mitbürgerinnen und Mitbürger steht im Focus.
Die Bürgervertretung möchte weiterhin bewirken, dass die zukünftige Stadtpolitik mehr an den Bedürfnissen von Kindern, Jugendlichen und Familien ausgerichtet wird. Eine offene Jugendarbeit, sowie
verbesserte Freizeitangebote bis hin zu Ferienfreizeiten und Kinderbetreuungsmöglichkeiten sollen zu einer „lebendigeren“ Stadt führen.
In einer gut besuchten Versammlung wählten die Mitglieder der RaBaB folgende Kandidaten für die Stadtratswahl am 7. Juni: Wolfgang Schuld, Wolfgang Gerhards, Harald Klein, Christoph Mengen, Sonja
Kah, Thomas Schwaderlapp, Jürgen Knödgen, Rosmarie Jung, Bernd Kohnen, Christoph Frank, Thomas Quernes, Thomas Knödgen, Wolf Jürgen Groß, Helmut Rieck, Raimund Seidel, Kurt Radtke, Guido Saxenhammer,
Udo Simon, Frank Korbach, Kai Liebe, Peter Kloft und Susanne Hein.
Nach dem Wahlgang stellte der Vorsitzende der RaBaB nicht ohne Stolz fest, dass es gelungen sei 22 Bürgerinnen und Bürger aller Altersschichten und Berufe sowie viele Aktive aus den unterschiedlichen
Vereinen und gesellschaftlichen Gruppierungen sowie aus dem gesamten Stadtbereich für die Wahl zum Stadtrat zu gewinnen. Eine gute Mischung! Er dankte allen Versammlungsteilnehmern für ihr gezeigtes
Engagement und für ihre Absicht sich in den Dienst der Allgemeinheit zu stellen.