RaBaB e.V. besucht Westerwälder Blumentopffabrik Spang
Die Ransbach-Baumbacher
Bürgervertretung e.V. – RaBaB
e.V. – erst seit 2009 im Stadtrat von
Ransbach-Baumbach vertreten und gleich als zweitstärkste Fraktion, setzt sich dort für eine bürgernahe, sachliche Kommunalpolitik ein.
Sie erreichte, dass seitdem die Bedürfnisse von Kindern, Jugendlichen und
Familien mehr im Fokus der städtischen Politik stehen. So brachte sie den Bau einer Mountainbike-Strecke am Erlenhofsee auf den Weg, und setzte sich verstärkt für Ferienfreizeiten und
Kinderbetreuungsmöglichkeiten durch den Jugendpfleger der Stadt- und Verbandsgemeinde ein.
In Zeiten defizitärer Haushalte suchte und fand sie verschiedene
Sparmöglichkeiten, wie die Anschaffung von LED-Lampen für die Weihnachtsbeleuchtung, die sich bereits nach einem Jahr amortisiert, als auch die Aufarbeitung der Stadthallenstühle anstelle einer
Neubeschaffung, was zu einem erheblichen Sparvolumen führte.
RaBaB ist es wichtig, auch Informationen darüber zu erhalten, wie im Rahmen ihrer
Stadtratsarbeit die ortsansässigen Unternehmen besser unterstützt werden können. Um sich über deren Strukturen, Erzeugnissen, insbesondere aber über deren Anliegen in Bezug auf die Verhältnisse in
der Stadt und der Region zu informieren, geht RaBaB jetzt zu den Unternehmen vor Ort.
Zum Auftakt der Firmenbesuche besichtigte RaBaB am Freitag, den 04.05.2012 die
Westerwälder Blumentopffabrik Spang, die in diesem Jahr auf ihr 100 jähriges Bestehen zurückblicken kann.
Geschäftsführer Stephan Spang begrüßte gemeinsam mit seiner Frau den Vorsitzenden
der RaBaB, Wolfgang Schuld sowie den Fraktionsvorsitzenden Harald Klein und weitere Stadtrats- und Ausschussmitglieder von RaBaB auf dem Firmengelände.
Der Betriebsrundgang startete in der Tonaufbereitung, wo die einzelnen Rohstoffe
zerkleinert und gemischt und dann über ein Förderbandlabyrinth der Produktion zugeführt werden. Beeindruckt waren die Vertreter von RaBaB vor allem über den hohen Automationsgrad der Produktion.
Vollautomatisch werden hier die Produkte in einer Vielzahl von Formen, Modellen, Größen und Farben hergestellt. „ Nur so konnten wir uns zu einem der führenden Unternehmen im Bereich der
Blumentopfherstellung entwickeln!“ betont der Firmenchef. Nicht ohne Stolz wies er darauf hin, dass der überwiegende Teil der für die Produktion benötigten Maschinen und Formen im Betrieb entwickelt
und hergestellt werden.
Im Anschluss an den Rundgang bedankte sich der Vorsitzende der RaBaB für die
vielfältigen Einblicke in die keramische Produktion und die Gelegenheit eines aufschlussreichen Erfahrungsaustausches über die Anliegen des heimischen Keramikunternehmens. Zum 100. Jubiläum sprach er
der Firma Glückwünsche und Anerkennung aus und überreichte ein Luftbild, welches das Ausmaß des heutigen Firmengeländes erkennen lässt.
„Die Mitglieder der RaBaB konnten für Ihre Arbeit im Stadtrat und den Ausschüssen manche Anregung mitnehmen. Wir möchten daher die
Besuche zu ortsansässigen Unternehmen fortsetzen, um gut informiert die richtigen Rahmenbedingungen für den Fortbestand der heimischen Wirtschaftsunternehmen mit setzen zu können“ so
Schuld.
RaBaB e.V. im Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern
Unter diesem Motto will die Ransbach-Baumbacher Bürgervertretung e.V. - RaBaB e.V. - mit den
Bürgerinnen und Bürgern der Stadt intensiver ins Gespräch kommen.
Erst seit 2009 im Stadtrat von Ransbach-Baumbach vertreten und gleich als zweitstärkste Fraktion, setzt sich RaBaB dort für eine bürgernahe, sachliche Kommunalpolitik ein.
Neben den durch Firmenbesuche mitgeteilten Anregungen, wie im Rahmen der Stadtratsarbeit die ortsansässigen Unternehmen
besser unterstützt werden können, will RaBaB nicht nur kurz vor anstehenden Wahlen, sondern auch während der gesamten Legislaturperiode, im Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern sein, sich für deren
Belange einsetzen und ist daran interessiert zu erfahren, wo der Schuh drückt.
Aus diesem Anlass war RaBaB am Samstagvormittag des 2. Juni 2012 mit einem Informationsstand in der Einkaufspassage am
Marktplatz präsent.
Ihre Vertreter im Stadtrat und in den Ausschüssen informierten Bürgerinnen und Bürger mit einem Flyer vor Ort über die
Arbeit von RaBaB und nahmen deren Anregungen und Standpunkte zu Vorhaben in der Stadt entgegen.